Ein Erweiterungsbau der Werkstätten
Es ist nie zu spät über einen Holzbau nachzudenken.
So war diese Erweiterung der Werkstätten bereits als kompletter Massivbau geplant und genehmigt, doch verschiedene Gründe sprachen für die Variante in Holz. Nun wurde es eine Mischkonstruktion bei der z.B. die freie Decke zum Freibereich im EG betoniert wurde, das Gebäude mit seinem Bogendach und die Verbindungsbrücke zum Bestand sind in Holz verwirklicht. Neben statischen Aspekten und dem zeitlichen Vorteil konnte auch die preisliche Seite überzeugen.
Konstruktion: Holztafelbau, Massivholzdecken, Brettschichtholz-Bogenbinder, Betondecke mit betonierten Rundstützen, tragende Bodenplatte auf Rüttelstopfsäulen, Treppenhaus Fertigteile
Gebäudehülle: Putzfassade, WDVS auf Massivwände, Holzverschalung, Metalldächer, Holzfenster, Raffstores, Stahl-Fluchttreppe
Technik: Anschluss an Heizzentrale Bestand, Fußbodenheizung und Heizkörper, Sanitärräume behindertengerecht, Anbindung Trinkwasser und Elektro an Bestand
Ausbau: Linoleum, Teppichboden, Fliesenbelag Sanitärräume und Treppen
Sonstiges: Umfangreiche Umbaumaßnahmen im Bestand, Betonsägen, Aufzugserweiterung um 1 Geschoss mit Verlängerung Schacht und Durchbruch Bestandsdach, Pflasterarbeiten